Enough is as good as a feast


Letzte Woche bin ich diesem Zitat aus Mary Poppins begegnet und wollte es unbedingt teilen. Im Zeitalter von Selbst-Optimierung bis beinahe zur Selbst-Schändung, im Angesicht von zugespitzter Darstellung irrsinnigen Reichtums, der in Kaviarbergen, Champagnerbrunnen und dem Anzünden von Banknoten gipfelt wirkt dieser Satz wie Wundersalbe für die nach mehr, mehr, mehr gierende Seele.

Lass dir den Satz mal auf der Zunge zergehen. Kommt dabei nicht auch über dich sogleich ein Gefühl von Ruhe und Frieden?

Wir sind alle getrimmt darauf in unserem Wirtschaftssystem immer mehr zu begehren, unbedingt noch dieses und jenes Ziel erreichen zu wollen und nur noch ein klein bisschen mehr Geld zu verdienen. Es lässt uns ständig streben ohne jemals anzukommen.

Genug ist so gut wie ein Fest – herrlich beruhigend  und so wahr!