Eine besinnliche Weihnachtszeit fragt “wie” statt “was”

Hast du dich auch schon ganz doll auf Weihnachten gefreut und am Ende war’s eine grosse Enttäuschung, weil Knatsch unter dem Christbaum die schöne Stimmung zerstörte? Dann hast du das erlebt, was viele als jährliches Ritual „pflegen“. Doch wie kommt es, dass ausgerechnet an diesen mit Vorfreude befrachteten Tagen das Stimmungsbarometer in den Keller sinkt? Die folgenden fünf Faktoren vermiesen uns häufig das Fest:

1. Vorfreude führt zu hohen Erwartungen.

2. Intensive Vorbereitungen und ein Hang zum Perfektionismus sorgen für gestresste Gastgeber.

3. An Weihnachten sind wir oft schon von der Vorweihnachtszeit ausgelaugt und haben ein dünnes Nervenkostüm.

4. Ein Gläschen zuviel bringt schnelle Stimmungsgipfel – und einen raschen Absturz.

5. Was man das ganze Jahr versäumt hat, nämlich reden, kann man nicht an Weihnachten nachholen.

Wenn du also wirklich schöne, besinnliche Feiertage verbringen willst, dann beachte die nachfolgende Maxime.

Absolute Priorität: “Wie” statt “was”
Die einzige Frage, die dich wirklich dauernd beschäftigen soll über Weihnachten ist nicht primär: Was muss ich noch alles erledigen? Was muss noch getan werden? Sondern wie geht es mir momentan? Wie gerne mache ich das, was ich gerade tue? Niemand hat etwas von Hochglanz-Weihnachten, wenn gleichzeitig die Umwelt mit schlechter Stimmung verschmutzt wird. Fühlst du dich gut und entspannt, trägst du sowohl als Gastgeber als auch als Gast am ehesten zu schönen Weihnachten bei. Nicht was schenke ich ist die Hauptfrage. Sondern wie gestalte ich es, dass ich es mit echter Freude und Liebe tue. Nicht die Grübelei was du auftischst sollte dich am meisten beschäftigen. Frage dich stattdessen, wie du es schaffst, etwas anzubieten und trotzdem auch selbst den Abend geniessen zu können. Qualität statt Quantität – das wären doch mal echt schöne Weihnachten, oder?